ISBN 978-3-86841-226-0
548 Seiten
20 €

 

 

 

Roman Danyluk
Blues der Städte
Die Bewegung 2. Juni – eine sozialrevolutionäre Geschichte

Infolge der globalen Sozialrevolte 1967/68 nahmen junge Menschen in vielen westlichen Ländern den bewaffneten Kampf auf. In Westberlin waren dies Militante, die aus dem widerständigen, subproletarischen Milieu der Mauerstadt stammten Sie gründeten 1972 die Bewegung 2. Juni.

Diese Westberliner Stadtguerilla existierte bis 1980 und scheint aus dem Gedächtnis der Linken fast völlig verschwunden zu sein.

Das vorliegende Buch über die Entstehung und Geschichte der Bewegung 2. Juni will dieser (linken) Geschichtsvergessenheit entgegentreten. Der Autor Roman Danyluk leistet damit einen Beitrag zur Aufarbeitung der Wirkungsweise revolutionärer Opposition und militanten Widerstands in Deutschland. Dabei wird deutlich, dass die Erfahrungen der Menschen in bewaffnet kämpfenden Gruppen Teil des Emanzipationskampfes sind – und somit ein Stück Geschichte und Erkenntnis der sozialrevolutionären Linken.

Rezensionen

Michael Lausberg auf scharf-links
Bernd Hüttner: Vom Dickicht und Blues der Städte, erschienen in: TERZ ist die autonome Stattzeitung für Politik und Kultur in Düsseldorf und Umgebung, September 2019, mehr ...



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