Roman
Danyluk
Blues der Städte
Die Bewegung 2. Juni – eine sozialrevolutionäre
Geschichte
Infolge der globalen Sozialrevolte 1967/68 nahmen
junge Menschen in vielen westlichen Ländern den bewaffneten
Kampf auf. In Westberlin waren dies Militante, die aus dem
widerständigen, subproletarischen Milieu der Mauerstadt
stammten Sie gründeten 1972 die Bewegung 2. Juni.
Diese Westberliner Stadtguerilla existierte
bis 1980 und scheint aus dem Gedächtnis der Linken fast
völlig verschwunden zu sein.
Das vorliegende Buch über die Entstehung
und Geschichte der Bewegung 2. Juni will dieser (linken) Geschichtsvergessenheit
entgegentreten. Der Autor Roman Danyluk leistet damit einen
Beitrag zur Aufarbeitung der Wirkungsweise revolutionärer
Opposition und militanten Widerstands in Deutschland. Dabei
wird deutlich, dass die Erfahrungen der Menschen in bewaffnet
kämpfenden Gruppen Teil des Emanzipationskampfes sind
– und somit ein Stück Geschichte und Erkenntnis
der sozialrevolutionären Linken.
Rezensionen
Michael Lausberg auf scharf-links
Bernd Hüttner: Vom Dickicht und Blues der Städte, erschienen in: TERZ ist die autonome Stattzeitung für Politik und Kultur in Düsseldorf und Umgebung, September 2019, mehr ...
Zurück zur Startseite
|