Ne znam -
Zeitschrift für Anarchismusforschung
Nummer 4 | Herbst 2016
Herausgeben von Philippe Kellermann
Wer sich jedenfalls fragt, was die Ne znam eigentlich soll – und mit ihr bezweckt wird, dem sei gesagt: Garnichts! Die eigentlich wichtigen Fragen und Entscheidungen stellen sich im alltäglichen Leben und nicht in Zeitschriften; also wozu dann große Worte, die lediglich Ersatzhandlungen kaschieren? Ansonsten erscheint es mir doch ganz nett, wenn man ein wenig Zeit und Interesse hat, sich an Texten erfreuen zu können oder sich über diese zu ärgern, die gebündelt eine Thematik (den Anarchismus) behandeln, der doch ansonsten immer noch – vor allem im deutschsprachigen Raum – so wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird.
Aus dem Inhalt:
Florian Eitel: Die anarchistischen Uhrenmacher im Tal von Saint-Imier zu Zeiten der Juraföderation: zwischen lokaler Verankerung und globaler Ausrichtung
Werner Portmann: Zur neueren universitären Anarchismusforschung in der Schweiz – am Beispiel von Nino Kühnis‘ Anarchisten!
Hartmut Rübner: Syndikalismus als politischer Faktor in der zeitgenössischen Debatte über die Sozialisierung und Rätebewegung. Ein Rekurs auf die Forschung der frühen Weimarer Republik
Carl Levy: Antonio Gramsci, der Anarchismus, der Syndikalismus und der sovversivismo
Historische Dokumente: Der deutsche Informationsdienst der syndikalistischen CNT und anarchistischen FAI (1936-1938)(I. Die Kollektivierung, II. Die Rolle der Syndikate; III. Milizen und Militarisierung; IV. Regierungsbeteiligung; V. Nationalsozialismus und Faschismus; VI. Der Roll back)Ausgewählt, eingeleitet und kommentiert von Wolfgang Haug
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