|   ISBN 978-3-86841-082-2263 Seiten
 17 €
         | AnarchismusreflexionenZur kritischen Sichtung des anarchistischen Erbes
 Gespräche
 Herausgegeben von Philippe Kellermann
 Der niederländische Anarchist Bart de Ligt hat  1922 in einem Bericht über den internationalen Anarchistenkongress in Berlin  lobend hervorgehoben, „daß die Anarchisten überall anfangen, eigene Schwächen  und Fehler zu erkennen und öffentlich zu erörtern“. Dies, so de Ligt weiter,  beweise „die unzerstörbare Lebenskraft des Anarchismus“. In diesem Sinne  versammelt Anarchismusreflexionen in  Gesprächen 11 Personen, die sich mehr oder weniger stark dem libertären Milieu  zugehörig fühlen, und die die Probleme des Anarchismus zur Sprache bringen und  – jenseits von gängigen Stereotypen – fundiert diskutieren. Ausgangspunkt ist:  In seiner Fähigkeit zur Selbstreflexion sollte der Anarchismus sich und damit  jene „unzerstörbare Lebenskraft“ unter Beweis stellen, von der de Ligt sprach.  Denn es macht keinen Sinn, sich stets nur als Opfer zu sehen. Ob die  Sozialdemokratie, der Bolschewismus, der Staat, das Bürgertum usw. – nicht nur  sie sind für die Schwäche des Anarchismus verantwortlich, sondern auch, und  vielleicht vor allem, wir selbst. Philippe Kellermann führte  die 11 Interviews mit Martin Baxmeyer, Torsten Bewernitz, Roman Danyluk, Sebastian Kalicha, Jens Kastner, Gabriel Kuhn, Jürgen Mümken, Wolf-Dieter Narr, Antje Schrupp, Peter Seyferth, Siegbert Wolf. Rezension Bernd Hüttner: anarchismus? eher mühsam. Erschienen auf prager frühling mehr  ...Joachim Hirsch: Anarchismus revisited. Erschienen auf links-netz mehr ...
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