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3-9806407-08-4 305 Seiten 16 €
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Ralf Burnicki
Anarchismus und Konsens
Gegen Repräsentation und Mehrheitsprinzip:
Strukturen einer nichthierarchischen Demokratie
Der libertäre Autor Ralf Burnicki, Verfasser von "Anarchie als
Direktdemokratie" (Syndikat A, Moers 1998), legt hier eine weiterführende
Arbeit vor. Sein neues Buch bietet eine Einführung in den Anarchismus
vor dem Hintergrund libertärer Entscheidungsprozesse. Anstelle
von Mehrheitsprinzip und repräsentativer (z.B. parlamentarischer)
Demokratie setzt der Anarchismus auf basisbestimmte Konsens-Politik, die
denjenigen, die von Entscheidungen betroffen sind, ein Mitspracherecht
garantiert, Minderheiten in Entscheidungsprozesse einschließt und
Benachteiligten die Möglichkeit eines Vetos einräumt. Wie diese
alternativdemokratische Konzeption auf gesellschaftlicher Ebene funktionieren
könnte, welche Voraussetzungen hierfür geschaffen und welche
Verhältnisse überwunden werden müssten, dies ist Thema
dieses Bandes, der zugleich die kritische Analyse des anarchistisch-libertären
Konsensprinzips liefert.
Ralf
Burnicki ist Mitglied im Verband der Schriftsteller (VS) und Verfasser
theoretischer Schriften zum Anarchismus. Als Mitglied der »Freien
ArbeiterInnen-Union« (FAU)
war er unter anderem Mitorganisator der Veranstaltungsreihe »Anarchismus
heute« in Bielefeld (1999-2001) und
wirkte bis 2002 in der Kulturredaktion der Zeitung »Direkte Aktion« (DA)
mit. Seit 1994 ist er als libertärer Lyriker Teil des Bielefelder
Literaturprojekts »Edition Blackbox«.
2001 erhielt er eine Auslobung zum »Erben Orwells« durch die Neue Gesellschaft
für Literatur (NGL/Berlin). In Kooperation mit dem libertären
Autor Michael Halfbrodt erschien zuletzt der Gedichtband »Die
Wirklichkeit zerreißen wie einen mißlungenen Schnappschuß«.
Einführung in den Anarchismus - Vortrag von Ralf Burnicki auf Youtube
Rezensionen:
MT:"Nachdenken über eine herrschaftsfreie
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