ISBN 978-3-936049-92-3
130 Seiten
14 €
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Maria
Regina Jünemann
Die Anarchistin
mit einem Nachwort von Siegbert Wolf
Eine grausame Freude ist in ihr. Sie selbst ist vom rächenden
Schicksal ausersehen, ihn ans Messer zu liefern...
Was tut ihr die Kälte, wie sie bäuchlings im Schnee
liegen muss, um sich als Lauscherin draußen im Wäldchen
nicht zu verraten? Sie muss ihre Luchsohren schon sehr anstrengen,
dass sie die halblauten Worte, die dazu noch ein widriger
Luftzug verweht, aufnehmen kann. Den Angriffsplan muss sie
mitbringen, die Marschroute. Die Gruppen formieren sich. Sie
hört die Verteilung, hört Robert die Losung geben,
das Kommando zum Abmarsch in einer Stunde.
Maria Regina Jünemanns nach über achtzig
Jahren hier erstmals wieder vorgelegter Sozialroman „Die
Anarchistin“ spielt zeitlich vor dem Ersten Weltkrieg
und reicht bis zur Revolution 1918/19. Das Buch handelt von
einer jungen Frau namens Irene aus proletarischem Milieu,
dem sie zu entfliehen sucht.
Rezension
Die DadA-Buchempfehlung hier ...
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